15. April 2024
ca. 4 min
7 Tipps für ein angenehmes Arbeitsumfeld für sowohl neue als auch alte Mitarbeiter
Eine hohe Zufriedenheit aller Mitarbeiter wirkt sich nicht nur auf die allgemeine Leistung aus, sondern auch auf die Zufriedenheit der Angestellten selbst. Doch manchmal ist es schwer, hier eine Brücke zwischen den alteingesessenen Mitarbeitern und neuen Rekruten zu schaffen. Diese Tipps helfen Ihnen hoffentlich dabei, die bereits bestehende intrinsische Motivation neuer Mitarbeiter durch ein positives Arbeitsumfeld aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie Probleme haben, neue und junge Mitarbeiter zu rekrutieren, fragen Sie auf jeden Fall bei der Agentur High Office nach. Diese kümmert sich darum, Ihre Firma in neue Möglichkeiten der Mitarbeiterrekrutierung einzuführen.
1. Kommunikation ist der Schlüssel
Der wohl größte Aspekt für eine Zufriedenheit aller ist eine offene Kommunikation der Beteiligten. Jeder sollte die Möglichkeit haben, seine Meinung kundzutun, auch wenn diese vielleicht anecken könnte. Dabei ist es wichtig, sachlich zu bleiben und Dinge nicht persönlich zu nehmen. Gewisse Normen, Regeln und Grenzen anzuwenden und aufzustellen ist eine gute Idee, um Konflikte zu vermeiden. Zudem sollte auch immer eine Person anwesend sein, die die Situation neutral und ohne Vorurteile betrachten kann. Austausch und Feedback zu bestimmten Themen sind ebenfalls relevant, um eigenes Denken anzuregen und auch zu lernen, die eigene und authentische Meinung auszudrücken.
Kommunikation führt aber auch dazu, dass sich die Mitarbeiter besser kennenlernen und somit auch Ideen für neue Projekte finden. Hier kommt eine hohe Diversität im Alter ins Spiel, denn jeder bringt eigene Erfahrungen mit sich, die sich wiederum auf Vorschläge und Vorgehensweisen auswirken.
2. Arbeitsplatz anpassen
Die Umgebung hat einen großen Einfluss auf die eigene Moral und sollte auch für die Mitarbeiter jeden Alters entsprechend eingerichtet werden. Dabei ist es wichtig, auf die verschiedenen Wünsche einzugehen und diese auch bestmöglich zu erfüllen. Schon mit kleinen Änderungen lassen sich große Wirkungen erzielen. Schaffen Sie zum Beispiel ein offenes Büro, das zum Austausch anregt und wo sich Mitarbeiter gegenseitig ansehen können. Helle Farben, Pflanzen und viel Licht spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und können die allgemeine Moral steigern.
3. Gleiches Recht für alle
Viele Firmen neigen dazu, längerfristigen Mitarbeitern andere Rechte zu geben als neuen Angestellten. Doch alleine dieses Ungleichgewicht führt zu Spannungen unter den Leuten. Besser ist es, jedem dieselben Möglichkeiten und Chancen zu geben, damit sich niemand benachteiligt fühlt. Eine solche Gleichbehandlung überträgt sich aber auch auf verschiedene Geschlechter, wobei es hier immer noch deutliche Unterschiede gibt, die eigentlich aus der Welt geschaffen werden sollten. Egal wer, jeder verdient dieselben Rechte innerhalb der Arbeitsstruktur.
4. Flexibilität für jeden
Immer mehr Menschen fordern flexible Arbeitszeiten und Arbeit aus dem Home Office, aber auch hier stehen Alt und Jung oft im Konflikt miteinander. Doch jedem sollte das Recht gegeben werden, seine Arbeit seinem Alltag anzupassen und Maßnahmen zu ergreifen, sich wohler zu fühlen. Das verspricht eine höhere Leistungsbereitschaft, aber kann auch die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern verstärken. Zum Beispiel können sich Schichtarbeiter besser aneinander anpassen, aber auch die Vier-Tage-Woche ist eine Entlastung für jeden innerhalb der Firma.
Mit einer höheren Flexibilität kommt auch eine Leistungssteigerung, vor allem dann, wenn sich Mitarbeiter keine großen Gedanken um ihr Arbeitsumfeld machen müssen. Der Fokus sollte auf ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Endergebnis und der Umgebung liegen, sodass beides perfekt aufeinander abgestimmt ist.
5. Weiterbildung ermöglichen
Besonders neue Rekruten müssen noch auf der Karriereleiter nach oben steigen, daher sind Programme zur Weiterbildung ein essenzieller Teil einer Firmenstruktur und eine Ausweitung der eigenen Möglichkeiten. Doch auch ältere Mitarbeiter profitieren von solchen Angeboten und sollten auf keinen Fall ausgeschlossen werden. Besonderer Fokus kann hier zum Beispiel auf Medienkompetenz liegen, die oft fehlt. Natürlich sollten sich Mitarbeiter, wenn möglich, auch gegenseitig unterstützen, denn es gibt immer etwas, was einer besser kann. Voneinander lernen, das gehört zum Arbeitsumfeld dazu.
6. Stärken und Schwächen abwägen
Im Zusammenhang mit dem vorherigen Punkt ist es auch essenziell, dass jeder Mitarbeiter anhand seiner Fähigkeiten eingesetzt wird. Auch hier kommt der Altersunterschied zum Tragen, aber nicht immer auf konventionellen Wegen. Jede Person bringt ihre ganz eigenen Stärken mit sich, die er oder sie auch innerhalb der Firma verlautbaren sollte. Dadurch entsteht ein Gefühl der Zusammenarbeit, aber es fördert auch strategisches Denken und effizientes Arbeiten. Wenn sich jeder auf das konzentriert, was er gut kann, dann arbeitet es sich auch gleich viel besser.
7. Gemeinsame Aktivitäten
Zuletzt ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter auch außerhalb der Arbeitsverhältnisse besser kennenlernen und so die Persönlichkeiten zum Vorschein kommen. Nicht jeder muss mit jedem befreundet sein, aber ein gutes Arbeitsumfeld entsteht nicht immer nur während der Arbeit selbst. Es lohnt sich also, wenn Sie Exkursionen und andere Aktivitäten planen, an der auch jeder teilnimmt. Diese tragen auch zum Teambuilding bei und können sehr vielfältig ausfallen.