Stellenanzeigen schalten – So wirst du garantiert gefunden

07. September 2021

ca. 17 min

Enthält Werbung

Was ist eine Stellenanzeige?

Was man genau unter einer Stellenanzeige versteht, fragen sich Jobsuchende und Unternehmen. Aus Arbeitnehmersicht sind Jobsuchende voranging daran interessiert, wo sie die besten Stellenanzeigen finden können. Unternehmen hingegen sind vorrangig daran interessiert, was in eine gute Stellenanzeige hinein muss, damit diese die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Damit verbunden ergibt sich häufig die Frage, wo ich am besten meine Stellenanzeige schalten sollte.

Grundlegend unterscheidet man nach regionalen und überregionalen Stellenanzeigen. Als Faustregel gilt, dass man umso mehr Reichweite benötigt, desto mehr fachliche Erfahrung die offene Stelle erfordert. Freie Stellen mit wenig bis mittleren Anforderungen werden daher meistens regional, Stellen mit hohen Anforderungen überregional ausgeschrieben.

Wo schalte ich jedoch eine regionale und wo schalte ich eine überregionale Stellenanzeige?

Wir gehen später in diesem Artikel noch darauf ein, wo am besten welche Stellenanzeige geschaltet werden sollte und beleuchten dabei auch die Frage, ob man eine Stellenanzeige in der Zeitung oder online schalten sollte.

Kurz zusammengefasst beschreibt ein Unternehmen in einer Stellenanzeige gebündelt und prägnant, welche Tätigkeiten der Kandidat in seinem beruflichen Alltag übernehmen wird, die dafür benötigten Anforderungen an den Bewerber und was dieser von dem Unternehmen erwarten kann, welches die Stelle besetzen möchte. Insbesondere der letzte Aspekt ins besonders wichtig und wird später noch einmal detailliert besprochen.

Was muss in einer Stellenanzeige enthalten sein?

In einer Stellenanzeige versucht das Unternehmen seine Stelle zu verkaufen. Entsprechend sollte die Anzeige gestaltet sein. Oberstes Ziel muss sein, das Unternehmen als guten Arbeitgeber darzustellen.

Zuerst benennt das Unternehmen die genauen Aufgaben, welche die Position mit sich bringt. In diesem ersten Punkt, der sogenannten Tätigkeitsbeschreibung, werde Aufgaben und Anforderungen an den Bewerber formuliert, wobei hier der Fokus noch auf die Aufgaben und Tätigkeiten gerichtet sein sollte.

Im zweiten Teil der Stellenanzeige geht das Unternehmen vorrangig auf die Anforderungen ein. Es werden hier sowohl Hardskills, als auch Softskills benannt. Unter den Hardskills versteht man die harten Fakten, wie den benötigten Abschluss, absolvierte Fort- und Weiterbildungen und bestandene Prüfungen sowie erworbene Lizenzen. Auch die Berufserfahrung in Jahren gehört hier hinein.

Unter den Softskills versteht man die persönlichen Eigenschaften, welche der Kandidat mitbringen sollte. Typische Beispiele für gern gesehene Softskills sind Teamfähigkeit, verantwortungsbewusstes und eigenständiges Handeln, lösungsorientierte Arbeitsweisen und Zuverlässigkeit.

Anschließend geht der Arbeitgeber, welcher die Stellenanzeige schaltet, darauf ein, was er dem zukünftigen Mitarbeiter bieten kann. Es wird in wenigen Sätzen die Geschichte und Tätigkeit des Unternehmens beschrieben und welche Vorteile den Bewerber erwarten.

Den Abschluss bildet meistens die Nennung eines Ansprechpartners und möglichst genaue Anweisungen an wen und in welcher Form und welchem Umfang die Bewerbung zu richten ist.

Was macht eine gute Stellenanzeige aus?

Wie schreibe ich die perfekte Stellenanzeige? Das fragt sich wohl jeder, der zum ersten Mal eine Stellenanzeige schalten möchte oder bisher noch nicht den entsprechenden Erfolg mit seinen Anzeigen hatte.

Wie eben bereits erläutert, sollte man eine Stellenanzeige als Marketing verstehen. Je besser man den Job und den Arbeitgeber verkauft, desto größer sind die Chancen auf Erfolg.

Nutze deine Chancen an dieser Stelle! Die Anforderungen an Bewerber mögen hoch sein, ebenso hoch, wenn nicht gar höher sind jedoch heute die Erwartungen der Jobsuchenden an den Arbeitgeber. Die Zeiten, in denen das Gehalt an erster Stelle stand sind längst vorbei.

Gleichzeitig möchte man natürlich auch vermeiden, dass sich jeder, der die Anzeige liest bewirbt. Die Kunst besteht als darin sich positiv und gleichzeitig konkret zu positionieren.

Unkonkrete Stellenanzeigen sind der Grund Nummer 1, warum die keine oder die falschen Kandidaten bewerben. Es sollte um jeden Preis vermieden werden, mit Floskeln um sich zu werfen.

Stellenanzeigen, welche unkonkret sind, jedoch übersäht mit gut klingenden Fremdwörtern und Fachbegriffen sind, haben aktuelle bereits einen schlechten Ruf. Es lässt sich heute kaum noch ein qualifizierter Kandidat auf diese Weise ködern. Wer nicht versteht, was er die nächsten Jahre tun wird, geht wieder.

Vermeiden sollte man ebenfalls Standardformulierungen und Vorlagen. Auch damit fällt man in die unbedingt zu vermeidende unkonkrete Formulierung. Wenn der Leser den Eindruck hat, diese Anzeige heute schon zehnmal gelesen zu haben, fallen Sie eher negativ, im besten Fall gar nicht auf. Eine Anzeige, welche sich von anderen Stellenanzeigen lediglich durch das Einfügen der Firma an den passenden Stellen unterscheidet, wird kein Erfolg haben.

Fazit: Eine Stellenanzeige muss heutzutage individuell, konkret und ansprechend verfasst sein. Insbesondere der Teil der Unternehmensbeschreibung sollte Emotionen wecken. Trockene Fakten können enthalten sein, sollten jedoch nicht überwiegen. Der Leser sollte ein genaues Bild erhalten was ihn erwartet. Typische Formulierungen und abgenutzte Begriffe sollten vermieden werden.

Wie formuliere ich eine gute Stellenanzeige?

Da wir nun wissen, was und in welcher Reihenfolge alles in einer guten Stellenanzeige enthalten sein muss, wird es Zeit sich um die richtige Formulierung zu kümmern.

Mit der richtigen Formulierung für Stellenanzeigen wird eine positive Wirkung bei Bewerbern erzielt.

Das Ziel ist es nun Zahlen und Fakten zu nennen, ohne eine zahlen und faktenorientierte Sprache zu verwenden. Es kann gar nicht oft genug betont werden, dass man eine Stellenanzeige als aktive Werbung für das Unternehmen verstehen sollte.

Ein Beispiel für eine gute Formulierung in Stellenanzeigen:

Der Standort Ihres Unternehmens liegt in einer schönen Region? Perfekt! Machen Sie deutlich, dass der zukünftige Mitarbeiter dort arbeiten wird, wo andere Urlaub machen.

Extrem wichtig ist ebenfalls eine ausgewogene Darstellung der Position und der damit verbundenen Voraussetzungen. Es ist wichtig deutlich zu machen, was erwartet wird.

Hier soll jedoch keine abschreckende Wirkung erreicht werden. Wir hier übertrieben oder zu hart formuliert, melden sich zu wenig potenzielle Kandidaten. Das letzte was wir wollen ist es, Bewerber zu verunsichern.

Werden die Voraussetzungen jedoch nicht ausreichend verdeutlicht, melden sich zu viele ungeeignete Kandidaten. Hier muss das richtige Maß gefunden werden.

Fazit: Die richtige Formulierung einer Stellenanzeige ist in den meisten Fällen eher eine Aufgabe für das Marketingteam, als für die HR-Abteilung.

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Welche Funktion hat eine Stellenanzeige?

Eine Stellenanzeige stellt, wenn richtig verwendet, ein wirkungsvolles Marketing-Instrument dar, um die Zukunft des Unternehmens durch das Anwerben der richtigen Mitarbeiter zu sichern. Eine gute Stellenanzeige klärt den Leser schnell und konkret bezüglich der 6 wichtigsten Fragen einer Stellenanzeige auf:

  • Wer wirbt?
  • Welche Stelle ist frei?
  • Welche Aufgaben erwarten mich?
  • Was bietet das Unternehmen mir?
  • Welche Qualifikationen muss ich mitbringen?
  • Wie kann ich mich bewerben?

Wo sollte ich am besten eine Stellenanzeige schalten?

Es gibt online und auch offline zahlreiche Jobbörsen für Arbeitgeber und Stellenanzeigen-Portale. Dazu gehören klassische Online-Stellenportale, Jobposts in sozialen Netzwerken und Offline Stellenanzeigen, wie z.B. das Schalten von Anzeigen in Zeitungen. Letztere können übrigens auch online erfolgen.

Neben privaten Anbieter kann man seine Stellenanzeige übrigens auch direkt bei der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichen. Diese Art der Publikation eignet sich nicht pauschal für jeden Job, da potenzielle Kandidaten nicht für jede Branche und jedes Gehaltsniveau vertreten sind.

Es stellt sich also die Frage, wo sollte ich am besten meine Jobs inserieren?

Dazu sind zuerst einmal für sich selbst die folgenden Fragen zu klären:

Online- oder Offline-Stellenanzeige?

Der Trend geht natürlich klar in Richtung der Online Portale. Gründe dafür sind vor allem die Möglichkeit, Stellenanzeigen zielgerichteter zu schalten. Man hat die Möglichkeit aus zahlreichen Branchen und Unterkategorien zu wählen und wird dadurch von den Jobsuchenden schnell gefunden.

Darüber hinaus gibt es Stellenbörsen, welche sich auf bestimmte Branchen spezialisiert haben. So kannst du zum Beispiel IT-Jobs direkt auf Plattformen inserieren, welche den Fokus auf Bewerber aus dem technischen Bereich legen.

Bei der klassischen Anzeige in einer Zeitung kannst du maximal danach gehen, welche potenzielle Zielgruppe wahrscheinlich welche Zeitung kauft. Das ist mitunter ein Glücksspiel und du bist zusätzlich darauf angewiesen, dass der Bewerber genau zu der Zeit auf der Suche ist, in der du inserierst und darüber hinaus zum richtigen Zeitpunkt genau diese Ausgabe kauft.

Zeitungen werben oftmals mit riesigen Reichweiten. Die enormen Streuverluste werden jedoch meistens verschwiegen.

Der wichtigste Grund deine Stellenanzeige online zu inserieren ist jedoch ein anderer. Auf welche Weise bzw. mit welchem Hilfsmittel suchen Kandidaten heute vorrangig nach Jobs?

Die meisten Suchen werden über Mobilgeräte getätigt. Die erste Recherche wird meistens unterwegs, auf der Couch oder in der Pause getätigt und das mit über 70% über Mobilgeräte wie Handys und Tablets.

Hat ein Kandidat sich einen Überblick verschafft, wird dann nochmals über ein Desktopgerät die eigentliche Bewerbung fertig gemacht.

Wenn du deine Anzeige nicht online schaltest, verzichtest du gleich von Beginn an auf den Großteil der potenziellen Bewerber.

Zur Vollständigkeit stellen wir beide Methoden nachfolgend ausführlich vor.

Stellenanzeigen im Internet

Stellenanzeigen im Internet bilden heute den Standard. Gleichzeitig gibt es jedoch zahlreiche Anbieter, wodurch man schnell den Überblick verlieren kann. Einige Anbieter sind den meisten mitunter durch TV-Werbung im Gedächtnis geblieben. Die Preise unterscheiden sich enorm und vor allem bei den zuletzt angesprochenen, bekannten Portalen erwarten den Inserierenden kräftige Preise.

Wie viel kostet eine Stellenanzeige im Internet? Online Stellenanzeigen aufgeben.

Was sind die Kosten zum Schalten einer Stellenanzeige? Wie teuer kann eine Stellenanzeige sein?

Es gibt große Preisunterschiede bei Online-Stellenanzeigen und man sollte sich vor dem Aufgeben einer Online Stellenanzeige gründlich informieren.

Job-Portal Vergleich – Das kosten Online-Stellenanzeigen

Wir geben dir einen Überblick über die gängigsten Online Portale zum Schalten von Stellenanzeigen und verraten dir, warum es in deinem Fall vielleicht Sinn macht, eine Anzeige direkt bei uns zu posten. Die Kosten für eine Stellenanazeige reichen von unter 100€ bis hin zu mehreren tausend Euro.

Was kostet eine Stellenanzeige bei StepStone?

StepStone ist eine der bekanntesten und größten Stellenbörsen im deutschsprachigen Raum. StepStone wirbt mit einer schnellen Besetzung von Stellen, einer hohen Empfehlungsquote und doppelt so vielen Bewerbern wie es bei der Konkurrenz der Fall wäre. Darüber hinaus gibt es persönliche Ansprechpartner zur Beratung und Optimierung von Anzeigen.

Positiv hervorzuheben sind:

  • E-Mails an passende Bewerber
  • Retargeting
  • App verfügbar
  • Anzeigen erscheinen in den Google Suchergebnissen
  • Job Anzeigen auf Social Media

Das alles hat seinen Preis. Für die Standardanzeige geht es bei 1.299€ für 30 Tage los. Anzeigen mit optimierter Reichweite und 45 Tagen Laufzeit sind für 1.999€ zu haben. Wer ein großes Budget hat kann für die teuerste Anzeige bis zu 7.495€ ausgeben, bei einer Laufzeit von 7 Tagen (Stand 09/2021).

Was kostet eine Stellenanzeige bei Indeed?

Indeed bietet ein anderes Preismodell an. Hier wird nach Klicks auf die Anzeige abgerechnet, wobei vorab ein Budget festgelegt werden kann. Die genauen Preise werden erst nach der Registrierung bekannt gegeben. Öffentlich konnten wir bei unserer Recherche leider keine festen oder verbindlichen Preise finden. Es wird damit geworben, dass man sich zu seinen Ausgaben beraten lassen kann. Auf den ersten Blick erscheint die Vorgehensweise des Pay per Klick zwar fair, jedoch sehr intransparent.

Was kostet eine Stellenanzeige bei Monster?

Auch Monster gehört im deutschsprachigen Raum zu den reichweitenstärksten Portalen für Stellenanzeigen und ist den Meisten durch das lila Maskottchen im Gedächtnis geblieben.

Nach eigenen Angaben wird Monster mit Preisen im „mittleren bis günstigen“ Preissegment.

Je nach Anzeige bewegen sich die Preise zwischen 795,00€ und 1.099,00€

Positiv hervorzuheben sind bei Monster:

  • Eine der größten Jobbörsen weltweit
  • Partnerwebsites
  • Große Reichweite
  • Für Google optimierte Anzeigen
  • Umfassendes Employer Branding

Stand: 09/2021

Quelle: https://personalturm.de/monster-stellenanzeige-kosten/

Was kostet eine Stellenanzeige bei Studiwork?

Auch bei uns kannst du eine Stellenanzeige schalten. Da Studiwork sich als Plattform für Studierende und Hochschulabsolventen spezialisiert kommen wir vor allem für diejenigen in Frage, welche auf der Suche nach Aushilfskräften, Praktikanten, Werkstudenten und Absolventen für den Berufseinstieg sind.

Hier lohnt sich in den meisten Fällen eine Anzeige auf den teuren Portalen nicht, da die oftmals angesprochene hohe Reichweite nicht benötigt wird. Wichtiger ist es präzise die richtige Zielgruppe anzusprechen und vor allem aktiv suchende Kandidaten zu erreichen, keine passiven Profile.

Bei Studiwork beginnen die Preise für Stellenanzeigen (StudiTalents) bei 20€.

Die Reichweite ist naturgemäß durch die engere Zielgruppe kleiner. Die üblichen Tools, wie Email-Marketing für passende Bewerber, Google optimierte Anzeigen und Werbebudget für die Ausspielung auf weiteren Kanälen sind jedoch ebenfalls an Bord.

Deine Anzeige kannst du in wenigen Minuten online stellen. Stellenanzeige schalten

Wegweiser für deine Stellenanzeige auf Studiwork

Stellenanzeigen in der Zeitung / Offline Stellenanzeigen

Nachdem wir nun die gängigen Online Stellenportale vorgestellt haben, Vor und Nachteile beleuchtet haben und einen Überblick über die Preise gegeben haben, erfährst du nachfolgend etwas über die Möglichkeit, deine Jobs klassisch mittels Zeitungen zu publizieren.

Wie viel kostet eine Stellenanzeige in der Zeitung?

Das Positive gleich vorweg. Die meisten Tageszeitungen haben heute natürlich auch eine Onlineausgabe, wo die Stellenanzeigen ebenfalls zu finden sind. Diese sind meistens unter dem Begriff Print-Online-Kombi zu finden.

Die Preise sind hier leider sehr undurchsichtig. Eine einheitliche Preisspanne gibt es nicht. Manche Anbieter rechnen nach Anzeigenmodell ab, manche nach Pixelgröße deiner Anzeige. Da letzteres nicht einfach zu gestalten ist, gibt zusätzlich Anbieter, die dir deine Stellenanzeige grafisch gestalten und diese anschließend an den Verlag schicken.

Die Gestaltung einer Anzeige liegt im Bereich von einigen hundert Euro, die Stellenanzeige selbst kommt in der Regel nochmals mit dem gleichen Betrag hinzu.

Bei nationalen Zeitungen sieht das ganze preislich nochmals anders aus. In der Süddeutschen Zeitung bezahlt man pro Millimeter 19,95€.

Rechnet man das auf die Größe einer Online Anzeige hoch, würde sich ein Preis von ca. 20.000€ ergeben. Wer diese Reichweite nicht benötigt sollte daher auf regionale Zeitungen zurückgreifen, wie die Preise deutlich geringer sind.

Macht eine Stellenanzeige in der Zeitung noch Sinn?

Natürlich stellt sich schnell die Frage, ob Printanzeigen in digitalen Zeiten überhaupt noch Sinn machen. Für wen macht es Sinn, wer kann davon nicht profitieren.

Printwerbung eignet sich vor allem zum Aufbau und der Sicherung von regionaler Reputation. Zeitungen genießen noch immer ein hohes Ansehen. Wer in der Zeitung mit einer Stellenanzeige auftaucht, wird automatisch als seriös und etabliert wahrgenommen.

Hinzu kommt die geringere Konkurrenz. Hier stehen sich die großen Onlineportale selbst im Weg. Durch die hohe Reichweite und die enorme Zahl an Anzeigen machen sich die Angebote gegenseitig auf der eigenen Plattform Konkurrenz und sind immer schwieriger zu finden.

Irgendwann wird nur noch derjenige gefunden, der den höchsten Preis für die Premium Plus XL etc. Anzeige zahlen kann.

Vorteile von Stellenanzeigen in Zeitungen:

  • Seriöses Auftreten und Aufbau von Reputation
  • Weniger Konkurrenz
  • Oftmals gleichzeitige Veröffentlichung in der Online-Ausgabe
  • Hohe Reichweite

Nachteile von Print-Stellenanzeigen:

  • Hoher Preis
  • Große Streuverluste / nicht zielgerichtet
  • Eingeschränkte Möglichkeiten der Gestaltung
  • Junge Zielgruppen werden weniger angesprochen

Stellenanzeigen in sozialen Medien

Eine Stellenanzeige auf Social Media? Was für viele erste einmal unpassend klingt, etabliert sich zunehmend.

Xing und LinkedIn bieten als professionelle berufliche Netzwerke folglich auch das professionellere Auftreten. Stellenanzeigen werden hier in Form von Werbung auf der Seite geschaltet.

Bei Facebook gibt es mittlerweile eine Funktion zum Posten von Jobs. Hier werden dir dann grundlegende Funktionen geboten, die einer Stellenanzeige zum Teil nahe kommen. Hinsichtlich des Umfangs ist es jedoch nicht mit einer Stellenanzeige auf Jobbörsen zu vergleichen.

Soziale Medien haben potenziell die größte Reichweite und die Chance darauf, dass andere Menschen die Anzeige teilen und somit zusätzliches Marketing für dich betreiben.

Zu den Schattenseiten der Stellenanzeigen auf Social Media gehören leider die Realität, dass eine virale Stellenanzeige mehr als selten ist. Meistens sehen auch lediglich die gleichen User Ihre Anzeige mehrmals. Was bei Werbung noch Sinn macht ist bei einer Stellenanzeige weniger effektiv. Wer aktuell keinen Job sucht, ändert seine Meinung auch nach der 7. Anzeige nicht.

Was kostet eine Stellenanzeige bei Xing?

Bei Xing hast du aktuell die Option aus 3 verschiedenen Anzeigen zu wählen. Du zahlst für eine Anzeige zwischen 395€ und 795€. Je mehr Stellenanzeigen gekauft werden, desto geringer wird der Einzelpreis.

Stellenanzeige bei Xing schalten

Was kostet eine Stellenanzeige bei LinkedIn?

Bei LinkedIn gibt es ebenfalls das Pay-per-Click Modell.

Du kannst ein Tages- und ein Gesamtbudget festlegen. Die Kosten sind hier also vollkommen variabel und von deinem persönlichen Budget abhängig.

Was kostet eine Stellenanzeige bei Facebook?

Bei Facebook kannst du genau festlegen, an welche Zielgruppe deine Anzeige ausgespielt wird. Es kann das Alter, Interessen und z.B. die Region festgelegt werden, in der die Anzeige ausgespielt wird. Es kann ein Tagesbudget und eine Laufzeit festgelegt werden und folglich muss nur die tatsächliche Reichweite bezahlt werden. Ist dein Tagesbudget aufgebraucht, wird deine Anzeige nicht mehr ausgespielt.

Mit einem Tagesbudget von 50€ können hier bereits erfahrungsgemäß respektable Reichweiten erzielt werden. Nach unseren Erfahrungen werden Jobanzeigen jedoch leider nicht immer an Personen ausgespielt, welche tatsächlich der Zielgruppe entsprechen würden.

Was kostet eine Stellenanzeige auf Ebay-Kleinanzeigen?

Gar nichts. Jobs auf Ebay-Kleinanzeigen zu posten sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden und ist evtl. als Experiment einmal ganz interessant. Zu viele Hoffnungen sollte man sich jedoch nicht machen.

Nach unserer Erfahrung eignen sich Jobanzeigen auf Ebay-Kleinanzeigen maximal für Hilfstätigkeiten und Teilzeitjobs. Die Anfragen die man erhält sind vorsichtig ausgedrückt oft mehr als abenteuerlich.

Gefühlt bewirbt sich absolut jeder, der die Anzeige sieht, wobei einige Kontaktaufnahmen nicht unbedingt als Bewerbung durchgehen.

Fazit: Es ist gratis. Es ist ein Versucht Wert. Es sollten wirklich nur einfache Jobs gepostet werden und man sollte sich auf teils stressige Kontaktaufnahmen einrichten.

Warum kostet eine Stellenanzeige so viel?

Am Ende bleibt die Frage: Warum sind Stellenanzeigen so verdammt teuer? Vierstellige Beträge können verständlicherweise schnell sehr abschreckend wirken.

Warum aber kostet eine Stellenanzeige so viel Geld?

90% der HR-Experten gaben in einer Umfrage in Deutschland an, dass Jobbörsen zu ihren erfolgreichsten Rekrutierungskanälen gehören. Diese liegen damit komfortabel auf dem ersten Platz.

Das wichtigste Argument für die hohen Preise bleibt die Reichweite und Sichtbarkeit. Diese ist durch nichts zu ersetzen und kann auch in Eigenregie nicht oder schwer erreicht werden. Man ist unterm Strich auf die Unternehmen angewiesen, welche in der Vergangenheit bereits viel in den Aufbau dieser Reichweite investiert haben und sich diese nun gut bezahlen lassen.

Um diese hohe Anzahl an Besuchern zu sichern werden hohe Summen für Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenanzeigen investiert. Google doch einmal die gängigen Begriffe zu Stellenanzeigen und Jobsuche. Die ersten Ergebnisse sind immer bezahlte Suchergebnisse und sichern damit den nötigen Traffic für das Portal.

Kostenlos oder kostenpflichtig eine Stellenanzeige aufgeben?

Sollte man ein wenig suchen und versuchen eine Stellenanzeige kostenlos zu schalten?

Wie in jedem Bereich gibt es auch bei Stellenanzeigen kostenfreie Mittel und Wege. Hier sollte man sich zuerst Fragen, wie dringend man eine Stelle besetzen muss, wie wichtig einem der neue Mitarbeiter ist und was es kosten würde, wenn die Stelle NICHT besetzt wird.

Auch eine teure Stellenanzeige ist meistens günstiger als ein Monatslohn. Ein guter Mitarbeiter sollte dem Unternehmen jedoch mehr einbringen, als er kostet. Damit wäre die Frage, ob es Sinn macht Geld für Stellenanzeigen zu investieren eigentlich eindrucksvoll geklärt. Das Nichtschalten kann mitunter mehr Kosten verursachen als das Schalten.

Wer eigenständig nicht die benötigte Reichweite erreichen kann ist und bleibt auf externe Anbieter zur Ausschreibung von Stellenanzeigen angewiesen. Würde es sich für Arbeitgeber nicht lohnen, hätten die Börsen nicht den Zulauf, den Sie aktuell haben, Tendenz steigend.

Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass Reichweite nicht alles ist. Oftmals wird mit großen Zahlen zu Usern auf der Plattform jongliert. Verschwiegen wird jedoch oftmals, dass sich viele vor Jahren einmal angemeldet haben und schon lange nicht mehr aktiv sind. Du solltest daher immer darauf achten, dass der Anbieter deiner Wahl weitere Leistungen bietet, welche auf die aktive Ansprache aktiv suchender potenzieller Kandidaten abzielen und eine gewisse Eingrenzung der Zielgruppe gewährleisten.

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Sicher ist sicher! Bei allgemeinen Anfragen bist du hier richtig.

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